Microsoft hat den ersten Stock seiner Schweizer Niederlassung in einen Co-Working-Space umgewandelt. Er steht Kunden, Partnern und Technologie-Start-ups zur Verfügung, die den Austausch mit Microsoft suchen. Internet-of-Things (IoT)-Sensoren erfassen die Belegung und Auslastung der Schreibtische, die sich über eine App buchen lassen. Realisiert hat Microsoft das Projekt mit den lokalen Partnern Trivadis und Setza.

WIR BIETEN Kunden, Partnern und Start-ups inspirierende Arbeits- und Denkplätze, die die branchenübergreifende Vernetzung der Unternehmen fördert“, beschreibt Marianne Janik, General Manager Microsoft Schweiz, das Ziel des Co-Working-Space. Auf 300 Quadratmetern stehen dafür jetzt 40 Büroarbeitsplätze zur Verfügung, die stundenweise gebucht werden können. Dafür baute das Smart Building Development Team bei Microsoft in Redmond gemeinsam mit den lokalen Partnern Trivadis und Setza die entsprechende IT-Infrastruktur auf.

Check-In per Gesichtserkennung

Die Buchung der Arbeitsplätze erfolgt über eine App. Die Buchungs-App ist für die drei mobilen Plattformen Windows, iOS und Android verfügbar. Einchecken in den Co-Working-Space können Nutzer mittels Gesichtserkennung basierend auf Microsoft Cognitive Services Face API. Sie können auch wählen, ob Ihre Interessen und Ihr Profil vor Ort mit anderen Mitarbeitern geteilt werden sollen.

Schreibtisch-Belegung erfolgt in Echtzeit

Die Belegung der Schreibtische werde in Echtzeit festgestellt und visualisiert. Auf diese Weise können die verfügbaren Plätze ermittelt und via App vergeben werden. Die anfallenden Daten über die Nutzung der Schreibtische werden systematisch ausgewertet, um Rückschlüsse für die zukünftige Büroraumgestaltung sowie das Kapazitätsmanagement ziehen zu können. Auch könne im Evakuierungsfall überprüft werden, ob alle Mitarbeitenden und Co-Worker das Gebäude verlassen haben.

IoT-Device kommuniziert mit Microsoft Azure

Maßgeblich beteiligt an der Entwicklung der IT-Infrastruktur für den Microsoft Co-Working-Space war auch die Trivadis AG. Die Internet-of-Things (IoT)-Sensoren, mit denen die Belegung und Auslastung der Schreibtische erfasst werden, sind eine Eigenentwicklung des Microsoft Gold Partners. Trivadis entwickelte dafür auf Basis eines Temperatursensors in Kombination mit einem Abstandsmesser ein IoT-Device, das mit Microsoft Azure kommuniziert. Der Sensor erfasse anhand eines anhaltenden Temperaturanstiegs, wenn ein Mensch am Schreibtisch sitzt. Vorbeigehende oder vor dem Tisch stehende Besucher würden nicht erfasst.
Aktuelle Informationen über die Raumverfügbarkeit im Co-Working-Space zeigen die Roomz Smart Panels von Setza an. Unbesetzte Besprechungsräume ohne aktive Reservierung lassen sich darüber direkt buchen.

Das folgende Video von Microsoft zeigt die Möglichkeiten des Co-Working-Space auf und erklärt die dafür eingesetzte Technologie:

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