Die Business-Intelligence-(BI)-Software CoffeeCup generiert aus Arbeitszeiten, Personal- und Projektdaten Analysen und Berichte für das Performance Monitoring. Mit CoffeeCup richtet sich der gleichnamige Anbieter an Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitern an, die projektbasiert arbeiten. Jetzt startete die Software in die offene Beta-Phase. Die Vollversion soll Anfang 2018 verfügbar sein.

KAFFEESATZ LESEN kann die Business-Intelligence (BI)-Software CoffeeCup nicht. Die Cloud-basierte BI-Anwendung kombiniert aber laut dem gleichnamigen Anbieter Zeiterfassung-, Abwesenheit- und Projektmanagement und generiert daraus individualisierte Berichte. Die integrierte Betrachtung der Leistungskennzahlen ermögliche es, die wichtigsten Zahlen zu Projekten, Kunden und Mitarbeitern auf einen Blick zu erhalten.

CoffeeCup bietet die Benutzerrollen „User“, „Projektmanager“ und „Admin“. Jede Rolle bildet unterschiedliche Zugriffsrechte innerhalb von CoffeeCup ab. So könne etwa nur die Rolle „Admin“ die Personaldaten von Mitarbeitern einsehen.

Hosting nach deutschen Datenschutzrichtlinien

Die Software wurde in München von einem Team aus Software-Entwicklern und UX-Designern entwickelt. Die CoffeeCup Server stehen im Rechenzentrum der Amazon Webservices (AWS) in Frankfurt. Die Anwendung sowie die Kundendaten werden dort laut CoffeeCup auf ISO 27001– zertifizierten Servern gehostet.

Preisnachlass für Beta-Tester

In der offenen Beta-Phase sei CoffeeCup für seine Nutzer kostenlos. Zum Beta-Test geht es über diesen Link . Anfang 2018 will das Unternehmen die Vollversion der App veröffentlichen. Die User der Beta-Software könnten diese zum Preis von 8 Euro pro Nutzer pro Monat einsetzen. Startups können den vollen Funktionsumfang der App laut Hersteller sechs Monate lang kostenlos nutzen. Mindestvertragslaufzeiten gibt es gemäß dem Anbieter nicht.

CoffeeCup biete derzeit neuen Nutzern eine kostenlose Einführung via Webinar inklusive Einrichtung. Für Anwender die vom einem anderen Tool auf CoffeeCup wechseln möchten, biete das Münchner-Softwarehaus einen kostenlosen Import-Service. CoffeeCup ist bislang auf Englisch und Deutsch verfügbar. Weitere Sprachen sollen folgen.

Zentrale Funktionen des Performance-Monitoring-Tool

  • Monitoring – Manager sehen laut dem Hersteller Rentabilität, Umsatz, Gewinn und Leistungsbeiträge auf einen Blick. Das Dashboard zeige beispielsweise eine Übersicht der monatlichen Kosten, Umsatzverteilung und Abwesenheiten. Das soll helfen, Aufgaben einzuteilen, Overservice frühzeitig zu erkennen, Budgetverhandlungen mit Kunden zu führen und langfristig Projekte besser zu kalkulieren.
  • Reporting inklusive digitaler Personalakte – Die Erfassung detaillierter Projektdaten vereinfache die Budgetverwaltung und gebe jederzeit Aufschluss über den Projektstatus und das verbrauchte Budget. Human-Resource (HR)-Daten sollen die Basis für eine bessere Mitarbeiterbetreuung und -planung bilden. Mitarbeiter können den Angaben zufolge ebenfalls die für sie relevanten Kennzahlen einsehen, etwa Gehaltsentwicklung, Auslastung und generierten Umsatz.
  • Zeiterfassung – Ein klar strukturierter Kalender sowie ein kleines Logger-Fenster sollen die Zeiterfassung vereinfachen und beschleunigen. Es bestehe die Möglichkeit, eine Stoppuhr mitlaufen zu lassen oder feste Zeiten einzutragen.
  • Abwesenheitsverwaltung – Um die Teamplanung zu erleichtern bilde die Software laut CoffeCup Urlaube, Krankheitstage und Geschäftsreisen ab. Die Einreichung und Genehmigung von Urlaubsanträgen lasse sich über CoffeeCup abwickeln. Verbleibende Urlaubstage würden automatisiert berechnet. Feiertage stelle die Anwendung für jedes Bundesland von selbst ein. hei

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